top of page

Die Musiker des Ensembles

Anke Hörschelmann  Violine, Viola
_TWF3442.JPG

Anke Hörschelmann wurde 1978 in Eisenach geboren. Nach dem Abitur am Musikgymnasium „Schloß Belvedere“ Weimar studierte sie in Weimar Violine. Dort erhielt sie auch ersten Unterricht auf der Barockvioline. Sie arbeitete als Praktikantin im Philharmonischen Orchester Erfurt und als freiberufliche Musikerin in diversen Orchestern sowie als Barockgeigerin in Ensembles der Alten Musik. Nach dem absolvierten Studium der Alten Musik in Leipzig ist sie mehr und mehr in Ensembles und Orchestern der historischen Aufführungspraxis gefragt, sowohl als Geigerin als auch als Bratscherin. Eigene Ideen verwirklicht sie im Ensemble ThüringenBarock, welches sie 2008 mit begründete.

Seit 2008 gibt sie ihre Leidenschaft für das Musizieren an ihre SchülerInnen weiter. Zunächst war sie an den Musikschulen in Erfurt und Leipzig im Honorarauftrag tätig, seit 2017 ist sie hauptamtliche Violinlehrerin an der Musikschule des Ilm-Kreises in Arnstadt.

Sie spielt auf originalgetreuen Nachbauten von Violinen von G. P. Maggini (1630) und S. Serafino (1735), gebaut von André Mehler in Leipzig sowie einer alten Viola sächsischer Herkunft aus dem 18. Jahrhundert. Ihre Nachbauten historischer Bögen bauten Antonino Airenti in Genua sowie Rüdiger Pfau in Plauen.

Andrea Schmidt  Violine, Viola
_TWF5575.jpg

Andrea Schmidt studierte  zunächst Violine/Orchestermusik an der Hochschule ihrer Heimatstadt Dresden. Nach einigen Jahren in der Jenaer Philharmonie und dem Philharmonischen Orchester Erfurt folgte das Studium Barockvioline an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig. Seitdem ist sie freischaffend in verschiedenen Orchestern Thüringens  und in Ensembles wie der Capella Fidicinia Leipzig, dem Telemannischen Collegium  Michaelstein, Johann Rosenmüller Ensemble und dem Chemnitzer Barockorchester tätig. In jüngerer Zeit stehen außerdem das Ensemble ThüringenBarock und die von ihr mitbegründete Capella Jenensis im Mittelpunkt ihres künstlerischen Schaffens. 

Gundula Mantu  Violine, Viola
Foto Gundula Barockvioline.jpg

Gundula Mantu wurde in Halle an der Saale geboren und erhielt ihre musikalische Ausbildung an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" bei Eberhard Feltz und an der HfMT Leipzig bei Kolja Lessing. In dieser Zeit war sie Substitutin im Gewandhausorchester Leipzig. Ein Aufbaustudium an der North Carolina School of the Arts, USA, und ein Zusatzstudium Barockvioline in Leipzig bei Susanne Scholz schlossen sich an. Von 2003-2012 spielte als Vorspielerin der 1. Violinen in der Jenaer Philharmonie, seitdem ist sie Geigerin im Philharmonischen Orchester Erfurt. Nebenher widmet sie sich intensiv der Kammermusik und spielt regelmässig bei der Capella thuringia, Capella jenensis, Musica Florata und der Gaechinger Cantorey Stuttgart. Von 2016-2018 war sie Lehrbeauftragte für Barockvioline an der Weimarer Musikhochschule. 

Michael Hochreither  Violoncello, Gambe, Basse de Violon
Hochreither2.JPG

Michael Hochreither ist in Berlin geboren. 

Während seines Studiums an der Nordwestdeutschen Musikakademie Detmold bei Prof. Irene Güdel (Violoncello) und Prof. Christoph Poppen (Kammermusik) war er Mitglied des Detmolder Kammerorchesters und wurde anschließend bei der Thüringen - Philharmonie Suhl stellvertretender Solocellist. Seit deren Fusion mit dem Landessinfonieorchester Gotha und der Landeskapelle Eisenach ist er als 1. Solocellist bei der daraus hervorgegangenen Thüringen - Philharmonie Gotha-Eisenach engagiert. 

Neben der Orchestertätigkeit widmet er sich ausgiebig der Kammermusik in diversen Ensembles und Besetzungen. Ein Schwerpunkt ist dabei die Arbeit mit dem 2014 gegründeten Louis-Spohr-Quartett. Er ist international konzertierend tätig und wirkte bei zahlreichen Aufnahmen mit.

Von 2008 bis 2011 folgte ein Zusatzstudium für Barockmusik bei Jörg Meder (Viola da Gamba, Basse de Violon, Barockcello) an der HfMT Leipzig und  seither Einladungen zu verschiedenen Ensembles wie zum Beispiel United Continuo Ensemble, Compagnie Opéra Baroque, Telemannisches Collegium Michaelstein, Leipziger Barockorchester, Concert Royal Köln, u.a. 

Er ist Mitbegründer der Ensembles ThüringenBarock und Le Concert Allemand.

Ronald Güldenpfennig  Kontrabass, Violone
IMG_1606.JPG

Ronald Güldenpfennig wurde 1969 in Wolmirstedt bei Magdeburg geboren und wuchs bis zu seinem 12. Lebensjahr in Zielitz auf. Mit dem Umzug nach Brandenburg an der Havel begann seine musikalische Ausbildung an der städtischen Musikschule zunächst auf dem Kontrabass. Später kamen Bassgitarre und Klavier hinzu. 1986 folgte dann das Musikstudium im Fach Kontrabass in Weimar bei Matthias Krüger, Horst-Dieter Wenkel und Uwe Schmidt, welches er 1993 als Diplommusiker erfolgreich beendete.

Bereits von 1992 an war er Mitglied der Thüringen Philharmonie Suhl, später Thüringen Philharmonie Gotha/Suhl. Es folgten Zeitverträge in Weimar, Brandenburg an der Havel, Meiningen, Schönebeck und am Theater Altenburg-Gera.

Von 2007 bis 2011 absolvierte er ein Zusatzstudium im Fach Violone/Streichbass des 17. Jhds. an der Fachrichtung „Alte Musik“ der HMT Leipzig bei Jörg Meder.

Ab 2009 ist er national und international als freischaffender Musiker im Bereich Orchestermusik, Alte Musik und Unterhaltungsmusik sowie als Lehrer tätig, arbeitet regelmäßig mit Christa Platzer und Band zusammen. Von 2014 bis 2017 war er außerdem freier Mitarbeiter bei der Musik & Künstleragentur Kulturspion in Weimar.

Bernadett Mészáros  Cembalo, Orgel
100_3165.JPG

Nach ihren künstlerischen und pädagogischen Diplomen an der Franz-Liszt-Musikakademie (Budapest) setzte Bernadett Mészáros ihre Studien an der Hochschule für Musik und Theater “Felix Mendelssohn Bartholdy”  im Fach Cembalo fort und rundete ihr künstlerisches Profil mit verschiedenen Meisterkursen ab. Neben regelmäßiger Konzerttätigkeit im In- und Ausland (u.a.Ungarn, Frankreich, Italien, Niederlande, Schweiz, Polen), als Solistin und in Kammermusikensembles, sowie Rundfunkaufnahmen,  CD-Einspielungen,  ist sie als Dozentin für Korrepetition/Cembalo, an der Musikschule Leipzig “Johann Sebastian Bach” tätig.  Im Studienjahr 2012/2013  bekleidete sie auch einen Lehrauftrag für Cembalo-Korrepetition an der Leipziger Musikhochschule.

Almut Freitag  Blockflöte

2015-07 Almut-5623.jpg

Almut Freitag studierte Blockflöte in den Niederlanden und in Weimar. Sie erlangte das pädagogische, sowie das künstlerische Diplom. Innerhalb ihres Studiums besuchte sie verschiedene Meisterkurse.

Sie lebt als Blockflötistin und Pädagogin in Ilmenau (Thüringen). Sie unterrichtet an der Musikschule Arnstadt-Ilmenau und an der Muskschule Erfurt. Ihre Schüler waren mehrfach Preisträger beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“.

Almut Freitag konzertiert regelmäßig mit verschiedenen Ensembles in vielfältiger Besetzung. Konzertreisen führten sie nach Südfrankreich und Taiwan.

So spielte sie in Konzertreihen wie z.B. „Internationale Konzertreihe Schloss Wilhelmsburg Schmalkalden“, „Festival Güldener Herbst“ (Podium Junge Ensembles), „Innsbrucker Festwochen“ (ebenfalls Podium Junge Ensembles), „Hundshauptener Schlosskonzerte“, „Blutenburger Schlosskonzerte“, Greifswalder Bachwoche, Görlitzer Bachwoche, Flötenhof Ebenhofen und Eisenacher Bachhaus.

Mehrfach wurde Almut Freitag eingeladen Workshops „Alte Musik“ für Pädagogen zu halten. Regelmäßig ist sie als Jurorin beim Wettbwerb „Jugend musizert“ tätig. Auch unterrichtet sie im Rahmen der Hochbegabtenförderung Schüler aus verschiedenen Thüringer Musikschulen.

2019 schloss Almut Freitag ein berufsbegleitendes Studium Musiktherapie (DMVS) ab.

Thomas Riede ● Altus

8790740087.jpg

Thomas Riede wurde in Gotha geboren und sang während seiner Schulzeit im renommierten Rundfunk-Jugendchor Wernigerode unter Friedrich Krell.

Er studierte Schulmusik in Weimar sowie Gesang in Leipzig bei Jörn Dopfer und Jitka Kovařiková. Seit 1997 singt er im Countertenorfach. Dabei ist er sowohl im solistischen als auch im Ensemblebereich tätig. Auf Meisterkursen bei Andreas Scholl, Axel Köhler und Rebecca Stewart konnte er seine sängerischen Fähigkeiten weiter ausbauen.

Er arbeitet mit namhaften Dirigenten wie Philippe Herreweghe, Frieder Bernius, Hermann Max, Ludger Rémy, Peter Dijkstra oder Wolfgang Katschner zusammen.

Seit 2004 ist er Mitglied der Wittenberger Hofkapelle und widmet sich dort der Aufführung von Werken des 15. und 16. Jahrhunderts.

Im Bereich der Neuen Musik singt Thomas Riede des Öfteren in der SCHOLA HEIDELBERG unter der Leitung von Walter Nußbaum.

Bisherige Auslandsengagements führten ihn nach Österreich, Italien, Frankreich, Spanien, Portugal, Belgien, die Niederlande, Großbritannien, Kroatien und Ungarn.

Mit dem Vokalquintett Die Spinnesänger aus Blankenburg/Harz präsentiert er seit 14 Jahren unterhaltsame, humoristische Programme.

Carsten Tupaika  Trompeter

ich.jpeg

Für mich als Trompeter und Instrumentallehrer ist es wichtig jede Musikrichtung zu traktieren, die mit Blechblasinstrumenten zu tun hat.
Deswegen bin ich kein Spezialist, sondern ein so genannter „Cross-Over-Musiker“.
Meine Reise war bis jetzt eher musikalisch als geographisch weit.

Sie begann 1982 mit sechs Jahren und einem kleinen Piston im Thüringer Holzland.
Meine Grundausbildung erhielt ich im Posaunenchor, im Blasorchester und später
im Wehrdienst des Musikcorps in Erfurt.
Zum klassischen Studium an der HfM „Franz Liszt“ in Weimar kam das Genre Big Band hinzu. Mit Tanzmusik konnte ich mein Studium sehr gut finanzieren.

Es folgten drei wichtige Lehrjahre als Substitut an der „Staatskapelle Weimar“.
Parallel dazu begann ich zu unterrichten und seit August 2007 bin ich Lehrer
für Blechblasinstrumente, Bigband und Kammermusik an der Musikschule in Sömmerda. Als Kind hörte ich jeden Sonntag zum Frühstück Barockmusik mit der Familie. Wahrscheinlich der Grund dafür, mir zur modernen Piccolotrompete noch
2010 eine Barocktrompete zu kaufen.
Mit wachsender Begeisterung beschäftige ich mich nun mit den Wurzeln
der Spielkunst meiner Zunft.

Peter Haischer ● Oboe, Blockflöte 

Peter Haischer_edited.jpg

Peter Haischer studierte Germanistik, Geschichte und Musikwissenschaft in Freiburg i. Br. und Jena sowie Oboe in den USA bei Amy Goeser-Kolb, Wichita, und in Kanada bei Roger Cole, Vancouver. In den USA absolvierte er zudem ein zweijähriges Orchesterpraktikum im Wichita Symphony Orchestra. Er arbeitete anschließend als Oboenlehrer an der Musikschule Kassel und freischaffender Oboist in zahlreichen Orchestern mit wie dem städtischen Orchester Freiburg, dem Thüringischen Kammerorchester, dem Mitteldeutschen Kammerorchester, dem Philharmonischem Orchester Altenburg Gera. In den letzten Jahren beschäftigte er sich intensiv mit der Barockoboe und sammelte Ensembleerfahrungen in der Mitteldeutschen Barock Compagney und dem Telemannischen Collegium Michaelstein. 

bottom of page